C - wie Cerebrum, oder was haben die Tonleiter mit Programmieren zu tun.
Achtung, dieser Beitrag basiert lediglich auf ein Paar losen wissenschaftlichen Fakten und meinen eigenen Beobachtungen. Es hat nicht den entferntesten Einspruch irgendwie wissenschaftlich fundiert zu wirken.
Das was ich alleirdings beobachtet habe, die Rolle unseres Gehirn in den Lernprozessen und wie man es dank ein Paar Erkenntnissen aus der Neurologie, Psychologie und Pädagogik kann allerding den SchülerInnen und PädagigInnen helfen, das Üben und Erlernen effizienter zu gestalten.
Was ist Cebrum? - Ganz einfach, es ist DAS GEHIRN. Nun, hatte ich in meinem Alphabet schon das G, Buchstabe C allerdings fehlte.
Das ursprünglichste Teil unseres Zentralennervensystems wird oft als Reptilien Gehirn bezeichnet. Weil es tatsachlich seit Milionen Jahren in fast unveränderter Form existiert und sogar bei Krokodilen ( sehe Tierprojekt ) vorhanden ist. Dieses Bereich liegt ganz nah an der Wirbelsäule und ist für primärste Funktionen wie Atmen, Herzschlag und Reflexe zuständig. Er liegt in unmittelbarer Nähe des Kleingehirns, für Bewegung und Feinmotorik verantwortlich, umhüllt von Bereich der Emotionen und direkt mit ein Paar Nerven verbunden, die unser Bewegungsapparat steuern.
Kurz gesagt, um unsere Reflexe und Bestimmte Bewegungen zu erlernen und festigen, brauchen wir nur bedingt die ganze Apparatur der grauen Maße des Großgehirns.
Aber was springt dabei für uns heraus? Was haben die Tonleiter damit zu tun? Wo ist in dem ganzen das Programmieren?
Dadurch, das wir bestimmte Bewegungen und Bewegungsabläufe automatisieren und sie quasi ins unser Reptilien Gehirn fest verankern, sichern wir unsere “Überlebenschancen” auf der Bühne, bei der Prüfung, Auftritt wo auch immer Stress auftreten kann. Seien wir ehrlich die meisten Stücke, die wir spielen bestehen aus Tonleitern, Dreiklängen und/oder Akkorden und Doppelgriffen. Es sind immer die gleichen Töne in verschiedenen Reihenfolgen.
Dadurch, dass wir gescheit Tonleiter üben trainieren wir unser Nervensystem darauf, auch unter Stress richtige maßnahmen (sprich richtige Noten) zu ergreifen.
Wie übe ich eine Tonleiter richtig effektiv? Wie programmiere ich die richtige Bewegung?
In dem ich diese viele, viele, viele Male wiederhole. Aber nicht irgendwie wiederhole … das wäre zu trivial. Ich muss sie genau exakt und achtsam und locker und ohne jeglichen Stress wiederholen. Die Anzahl der richtigen Aktionen umss auch deutlich die, der fehlerhaften übersteigen.
Dafür brauchen wir ein Kontrollsystem. Das heißt, wir brauchen eine kleine Störung, die unseren Gehirn in wachem, aufnahmefähigen Zustand versetzt.
Deswegen empfehle ich zum Beispiel verschiedene Rhythmen und/oder verschiedene Stricharten.
Die linke Hand bleibt konstant, die Rechte macht die Störung.
Last but not least brauchen wir dafür eine positive, liebevolle Atmosphäre in der man lernt und übt.
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