top of page

H - wie Haltung und was hat Snowboarden damit zu tun





Osterferien sind vorbei. Traditionell waren wir skifahren bzw. snowboarden. Ich bin eine gute Skifahrerin und seit etlichen Jahren lerne ich auch snowboarden dazu. Letztes Jahr nahm ich sogar lediglich meinen tollen Snowboard und war sehr darauf erpicht es endlich richtig zu lernen. Dieses Jahr packte ich beides (mein Mann packte) in den Dachbox.


Ab Sonntag fuhr ich Freudestrahlend Ski mit meiner Familie, Clara immer hinterher, Ronja bewundern und auf alle Fragen antwortete ich immer: „Snowboard fahre ich am Donnerstag“. Donnerstag kam und ich nahm den Snowboard. Und es lief richtig schlecht. Heulend landete ich in unserem Chalet, wechselte Boots, zog Skischuhe nahm meine alte Ski und fing an Freude zu haben.


Was hat die Geschichte mit der Haltung zu tun?

  1. Es geht um innere Haltung, meine hat sich verändert. Aus strebsamer „ich-muss-es-schaffen-Frau“ ist eine „ich-möchte-Freude-haben-Frau“ geworden. Wenn es nicht geht, dann geht es eben anders. Wenn nicht jetzt, dann vielleicht später. Es bedeutet nicht aufzugeben nur lediglich den richtigen Moment abzuwarten. Das ist weit effizienter und macht auch mehr Spaß.

  2. Was bedeutet es für den Geigenunterricht? Manchmal läuft es nicht so wie wir es gerne hätten. Das Stück passt nicht, die SchülerIn ist doch keine „Bühnensau“, bedeutet es Aufgeben? Nein… lange nicht. Anderes Stück und wir kommen darauf vielleicht noch zurück. Kein Wettbewerb eben, oder anders. Unter Druck entstehen zwar Diamanten, aber es sind bloß Steine…

  3. Die Haltung, sowohl innere als auch Geigenhaltung kann sich mit dem Wachstum verändern. Es gibt keine absolut richtige für alle und für immer.



Empfohlene Einträge
Aktuelle Einträge
Archiv
Schlagwörter
Folgen Sie uns!
  • Facebook Basic Square
  • Twitter Basic Square
  • Google+ Basic Square
bottom of page